Rosskastanie

Ursprünglich war der Rosskastanienbaum in ganz Europa verbreitet. Nach der letzten Eiszeit fand man ihn nur noch in den Mittelgebirgen Griechenlands, Albaniens und Mazedoniens. Erst die Osmanen brachten die Rosskastanien zurück nach Mitteleuropa. 

Die Osmanen nutzten die braunen Samen des Rosskastanienbaumes als Futter und Hustenmittel für ihre Pferde – daher stammt vermutlich auch ihr Name.

Bereits Mitte des 16. Jahrhunderts war die Rosskastanie als Heilmittel bestens bekannt und wurde beispielsweise von Pietro Andrea Mattioli, dem Leibarzt von Kaiser Maximilian II., in seinem Kräuterbuch erwähnt.

Ungefähr zur selben Zeit wurde dieser Baum in Wien zum ersten Mal in öffentlichen Gärten angepflanzt. Dem französischen Sonnenkönig Louis XIV. gefiel die imposante Erscheinung dieses Baumes so gut, dass er ihn im 17. Jahrhundert in zahlreichen Schlossparks und entlang von Alleen anpflanzen liess.

Im 18. Jahrhundert wurde die Rosskastanie sogar ein richtiger "Modebaum" und ziert seither Parkanlagen in ganz Europa.

In der Kosmetik wird die Rosskastanie längst rege eingesetzt. So ist sie in vielen Zellulite-Crèmes enthalten und hat eine stärkende Wirkung auf die Venen.

In verschiednen Büchern stehen reichhaltige Anwendungen und Heilmöglichkeiten dieser Pflanze beschrieben, jedoch habe ich bisher noch nicht alles ausprobiert und kann daher noch nicht viel mehr dazu sagen. Ein weiteres ausprobieren lohnt sich aber bestimmt und ich bin auf weitere Erfahrungen gespannt!

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